Higurashi no Naku Koro ni Wiki
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Ohagi

Ohagi (Japanisch: お萩) sind Reisbällchen mit süßem Bohnenmus. Sie erscheinen das erste Mal in der ersten Staffel Higurashi no Naku Koro ni in Folge 3 "Versteckt vom Dämon Kapitel 3 - Verdacht". Ohagi werden in Japan zur Tagundnachtgleiche im Herbst gegessen. Sie symbolisieren Buschklee. Diese Reisbällchen spielen im Anime sowie auch im Manga eine besondere Rolle. Anfangs schienen sie ein Angriff von Mion und Rena auf Keiichi zu sein. Da er bereits zu dieser Zeit halluzinierte, dachte er, dass in eines dieser Ohagi eine Nadel versteckt wäre. Hätte Keiichi die Reisbällchen nicht entsorgt, wäre dies ein Beweis für die Polizei, dass Mion und Rena versuchten Keiichi umzubringen. Auch in der zweiten OVA von Higurashi no Naku Koro ni Kira, benutzte Mion diese Speise als Waffe. In den Ohagi waren zahlreiche Nadeln und Mion versuchte Rika damit abzuwerfen. Mion brachte Keiichi auch öfters Ohagi, wenn sie sich bei ihm entschuldigen wollte oder ihn helfen sich zu erholen. Doch wahrscheinlich bereitet Mions Mutter Oryou die Ohagis zu, da Mion in der ersten Staffel erzählte, dass ihre Mutter sie gemacht hat. Zudem scheint es so, als würde Oryou eine Schwäche für Ohagi haben. Auch in Clubspielen, hatten die Ohagi einmal eine Rolle. Als Keiichi "krank" war, brachten Mion und Rena ihn 5 Ohagis, die sie Buchstaben beschrifteten. Seine Hausaufgabe war, aus diesen Buchstaben ein Wort zu bilden.

Rezept[]

An-Ohagi / An-Botamochi[]

  1. Die Sesamsamen in einer beschichteten Pfanne auf mittlerer Hitze ein paar Minuten rösten. (Nicht zu lange, sonst werden die Samen bitter).

  2. Sesam in einen Mörser füllen (vorsicht heiß!). Zucker und Salz dazugeben und grob zerstoßen.

  3. Reis auf hoher Hitze zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, den Herd ausmachen und den Reis für 15 Minuten auf der warmen Herdplatte ruhen lassen. Ganz wichtig: Während der Reis kocht und anschließend ruht nie den Deckel abnehmen! Festzustellen wann der Reis kocht ist bei einem Topf mit Glasdeckel recht leicht. Bei einem Metalldeckel muß man ein wenig rumprobieren.

  4. Den Reis in einen Hangiri oder ein anderes großes, flaches, nicht-metallenes Gefäß geben und mit einem breiten, feuchten Holzlöffel - am besten einem Shamoji - den Reis durchpflügen und wenden. Gleichzeitig mit einem Fächer den Reis so schnell wie möglich abkühlen, bis er gerade so warm ist, dass man ihn anfassen kann. (Das Ganze funktioniert besser, wenn man zu zweit ist ~_^).

  5. Reis in eine verschließbare Plastiktüte oder einen großen Gefrierbeutel geben, den man gut zuknoten kann. Soviel Luft wie möglich aus der Tüte drücken, gut verschließen und mit den Händen gut durchkneten, bis ungefähr die Hälfte der Reiskörner zerdrückt ist. Dann den Reis aus dem Beutel holen und in vier Teile teilen. Jedes zu einer flachen Scheibe formen. Anko ebenfalls in vier Teile teilen und daraus Kugeln formen. Jeweils eine Ankokugel auf eine der Reisscheiben setzen und in den Reis einhüllen. Anschließend die fertigen Ohagi in der Sesamzuckermischung wälzen.

Zubereitungszeit: 50 Minuten

Kurogoma-Ohagi / Kurogoma-Botamochi[]

  1. Die Sesamsamen in einer beschichteten Pfanne auf mittlerer Hitze ein paar Minuten rösten. (Nicht zu lange, sonst werden die Samen bitter).

  2. Sesam in einen Mörser füllen (vorsicht heiß!). Zucker und Salz dazugeben und grob zerstoßen.

  3. Reis auf hoher Hitze zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, den Herd ausmachen und den Reis für 15 Minuten auf der warmen Herdplatte ruhen lassen. Ganz wichtig: Während der Reis kocht und anschließend ruht nie den Deckel abnehmen! Festzustellen wann der Reis kocht ist bei einem Topf mit Glasdeckel recht leicht. Bei einem Metalldeckel muß man ein wenig rumprobieren.

  4. Den Reis in einen Hangiri oder ein anderes großes, flaches, nicht-metallenes Gefäß geben und mit einem breiten, feuchten Holzlöffel - am besten einem Shamoji - den Reis durchpflügen und wenden. Gleichzeitig mit einem Fächer den Reis so schnell wie möglich abkühlen, bis er gerade so warm ist, dass man ihn anfassen kann. (Das Ganze funktioniert besser, wenn man zu zweit ist ~_^).

  5. Reis in eine verschließbare Plastiktüte oder einen großen Gefrierbeutel geben, den man gut zuknoten kann. Soviel Luft wie möglich aus der Tüte drücken, gut verschließen und mit den Händen gut durchkneten, bis ungefähr die Hälfte der Reiskörner zerdrückt ist. Dann den Reis aus dem Beutel holen und in vier Teile teilen. Jedes zu einer flachen Scheibe formen. Anko ebenfalls in vier Teile teilen und daraus Kugeln formen. Jeweils eine Ankokugel auf eine der Reisscheiben setzen und in den Reis einhüllen. Anschließend die fertigen Ohagi in der Sesamzuckermischung wälzen.

Zunda-Ohagi / Zunda-Botamochi[]

  1. In einem Topf Wasser zum Kochen bringen. Wenn es kocht ½ TL Salz und die Edamame in Wasser geben. Fünf Minuten kochen lassen. Danach aus dem Wasser holen und etwas abkühlen lassen.

  2. Die Edamame von den Schoten befreien. Anschließend die Haut von den Edamame abziehen.

  3. 150g Zucker und eine Prise Salz mit 75ml heißem Wasser aufgießen und solange verrühren, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat.

  4. Die gehäuteten Edamame in einem Mörser zerstoßen. Nach und nach etwas von der Zuckerlösung hinzugeben und zu einer glatten Paste verrühren.

  5. Reis mit 100ml Wasser auf hoher Hitze zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, den Herd ausmachen und den Reis für 15 Minuten auf der warmen Herdplatte ruhen lassen. Ganz wichtig: Während der Reis kocht und anschließend ruht nie den Deckel abnehmen! Festzustellen wann der Reis kocht ist bei einem Topf mit Glasdeckel recht leicht. Bei einem Metalldeckel muß man ein wenig rumprobieren.

  6. Den Reis in einen Hangiri oder ein anderes großes, flaches, nicht-metallenes Gefäß geben und mit einem breiten, feuchten Holzlöffel - am besten einem Shamoji - den Reis durchpflügen und wenden. Gleichzeitig mit einem Fächer den Reis so schnell wie möglich abkühlen, bis er gerade so warm ist, dass man ihn anfassen kann. (Das Ganze funktioniert besser, wenn man zu zweit ist ~_^).

  7. Reis in eine verschließbare Plastiktüte oder einen großen Gefrierbeutel geben, den man gut zuknoten kann. Soviel Luft wie möglich aus der Tüte drücken, gut verschließen und mit den Händen gut durchkneten, bis ungefähr die Hälfte der Reiskörner zerdrückt ist. Dann den Reis aus dem Beutel holen und in vier Teile teilen. Jedes zu einer ovalen Kapsel formen. Zunda ebenfalls in vier Portionen teilen und jede Reis-Kapsel mit einer davon einhüllen.

Trivia[]

  • Es scheint so, als würde Oryou Ohagis lieben.
  • Ohagi und Botamochi sind trotz der verschiedenen Namen nahezu identisch.
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