Higurashi no Naku Koro ni Wiki
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In der Irie-Klinik telefoniert Miyo Takano mit Frau Nomura und plant den Tod von Jirou Tomitake. Ihm soll der Stoff H-173 verabreicht werden, der binnen weniger Stunden das Hinamizawa-Syndrom im Endstadium herbeiführt. Sie planen, den Verdacht auf Dr. Irie fallen zu lassen. Dann versucht sie, Jirou anzurufen, der aber offenbar nicht in seinem Hotelzimmer ist.

Dr. Irie und Mamoru Akasaka besprechen in Rikas Haus die "Operation 48 Stunden" und stellen fest, dass die Vorbereitungen auf den Watanagashi-Tag von allen Seiten im vollen Gange sind. Irie trifft Miyo am Furude-Schrein und sie fragt ihn, ob er Jirou gesehen hat, aber Irie gibt vor nichts zu wissen.

Oishi sucht die Clubmitglieder in Mions Haus auf und sagt, dass von der Seite der Polizei aus die Operation nach Plan läuft. Rikas Tod soll im Morgengrauen des Watanagashi-Tages verkündet werden.

Morgens um 4 Uhr bekommt Miyo einen Anruf. Mit ungläubigem Erstaunen hört sie, dass Rika gestorben sei. Die Yamainu sind bereits in Aufruhr und Miyo sucht deren Kommandozentrale unverzüglich auf. Dort sagt Okonogi zu Miyo, dass eine unbekannte Leiche in der Polizeistation von Okinomiya als Rika identifiziert worden sei und noch dazu mehr als 48 Stunden seit ihrem Tod vergangen seien. Miyo kann das nicht glauben, weil sie davon ausging, dass Rika erkältet im Bett liegt. Außerdem glaubt sie an die These ihres Großvaters, dass alle Dorfbewohner innerhalb von 48 Stunden Symptome des Endstadiums des Hinamizawa-Syndroms zeigen, wenn Rika gestorben sein sollte. Nach Aussage der Überwacher von Rikas Haus hat Rika es seit Beginn der Überwachung nicht verlassen. Miyo gibt Befehl, die Leiche in der Polizeistation untersuchen zu lassen.

In Okinomiya bewachen Hondaya und Kumagai die Leichenhalle. Da kommt ein Anruf von ihrem Kollegen Ootaka, den Oishi noch von früher kennt. Ootaka will Rikas Leiche sehen. Offenbar ist er ein Spion im Dienst der Yamainu. Hondaya wehrt die Nachfrage vorerst ab. Währenddessen hat Miyo mit Frau Nomura telefoniert, die schon Kenntnis von Rikas angeblichem Tod erhalten hat, und wird zunehmend nervös. Okonogi möchte Rikas Haus stürmen lassen, um festzustellen, wer sich dort aufhält, aber wegen des Watanagashi-Fests würde das zu viel Aufsehen erregen.

Jirou Tomitake ordnet an, dass die Irie-Stiftung unverzüglich untersucht werden und die Spezialeinheit "Banken" mobilisiert werden soll. Währenddessen suchen ihn die Yamainu bereits in Okinomiya. Aber unter seiner bekannten Hoteladresse können sie ihn nicht finden. Daher soll ein Spion in der Ermittlungsabteilung von "Tokyo" herausfinden, von welcher Nummer aus Jirou dort anruft. Das wird allerdings mehrere Stunden dauern und zudem erfährt Okonogi, dass die Angelegenheit bei "Tokyo" inzwischen auf höchster Ebene besprochen wird und die "Banken"-Einheit mobilisiert ist.

Bei der Polizei in Okinomiya ist Ootaka höchstpersönlich erschienen und fordert Zugang zur Leichenhalle, aber Oishi will ihn nicht vorbeilassen. Er sagt Ootaka, dass er 2000 Menschenleben beschützen müsse und dass Ootakas Auftraggeber einen unheilvollen Anschlag planen. Ootaka behauptet, er handle im Auftrag des Abgeordneten Saburou Sonozaki, weil er dessen Einfluss in Okinomiya kennt und glaubt Oishi damit gefügig machen zu können. Aber der Zufall kommt Oishi zu Hilfe und Akane und Saburou Sonozaki tauchen in diesem Moment auf. Es stellt sich heraus, dass Ootaka die beiden gar nicht kennt und er wird als Lügner entlarvt.

Miyo verhört derweil Dr. Irie, der Rika angeblich noch am Vortag zu Hause wegen ihrer Erkältung untersuchte. Aber sie wird unterbrochen von einem Anruf von Frau Nomura, die sie unter Druck zu setzen beginnt und ihr droht, wenn der Plan schiefgehe, würde man die Thesen ihres Großvaters ein weiteres Mal lächerlich machen.

Jirou Tomitakes Telefonnummer und Aufenthaltsort wurden identifiziert. Die Yamainu machen sich sofort auf den Weg. Miyo glaubt, dass sich noch mehr Verräter um sie herum befinden, und gibt Befehl, Dr. Irie zu bewachen. Jirou wird vor dem Hotel, in der er untergetaucht ist, von den Yamainu umzingelt.

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