Higurashi no Naku Koro ni Wiki
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Die Clubmitglieder treffen sich beim Watanagashi-Festival und halten dort einen Esswettbewerb ab, in dem Keiichi kläglich scheitert. Währenddessen wird Rika für ihren Auftritt als Schrein-Mädchen eingekleidet. Sie denkt fortwährend daran, dass alles wie immer sei und dasselbe Schicksal auf sie warte. Nur dass an einer Quaste ihrer rituellen Hacke, die sie beim Watanagashi-Ritual benutzen soll, ein loser Faden hängt, lenkt sie kurz von ihrem Pessimismus ab, denn das ist sonst nicht passiert.

Als Rika schließlich auf dem Weg zum Schrein ist, um dort ihren Tanz vorzuführen, rufen ihre Freunde nach ihr, aber Rika geht einfach weiter. Sie vollzieht den Tanz fehlerfrei, rennt danach aber schnell aus dem Schrein in den Wald. Dort trifft sie Jirou Tomitake und fragt ihn, ob er schon "eingedrungen" sei. Sie meint das Saiguden des Furude-Schreins, aber Jirou versteht nicht, worum es geht. Dann warnt Rika ihn, dass er und Miyo Takano sterben werden. Aber Jirou kann mit ihrer Warnung nichts anfangen und verspottet Rika. Dabei zeigt er ein leichtes Unwohlsein. Nachdem er weggegangen ist, bricht Rika in Tränen aus, denn ihr wird wieder mal bewusst, wie wenig sie gegen das Schicksal dieses Tages unternehmen kann. Ohne dass Rika es bemerkt, wird sie dabei von Satoko beobachtet, der Rikas depressives Verhalten schon seit Tagen aufgefallen ist. Kurz darauf beginnt Jirou, wie wild an seinem Hals zu kratzen.

In der Schule sprechen am nächsten Tag alle über den Tod von Jirou und Miyo. Rika sitzt uninteressiert an ihrem Tisch und wieder fällt Satoko auf, wie unverständlich sie sich verhält. Auch dass Rika sich mit Jirou unterhielt, kommt Satoko nun sehr seltsam vor. Dann wird Rika von Oishi über den gestrigen Abend befragt. Er will wissen, worüber sie mit Jirou gesprochen hat und wieso sie im Wald war. Dafür gebe es eine Zeugin, die von der Polizei nicht genannt werden wolle. Rika lügt und sagt, dass sie sich kurz nach dem Ritual nass gemacht habe und deshalb schnell in den Wald gerannt sei. Danach habe sie sich nur ein wenig mit Jirou unterhalten. Oishi gibt sich mit dieser unerwarteten Antwort zufrieden und verlässt die Schule. Satoko hat jedoch auch dieses Gespräch belauscht und ist nun überzeugt, dass Rika ihr die ganze Zeit etwas vormacht. Am Abend sagt sie Rika, dass sie mit ihr über alles sprechen könne. Aber Rika will sich ihr immer noch nicht offenbaren, wodurch Satoko sich verletzt fühlt.

Schon bald hat Satoko das Gefühl, dass Rika und sie von einem Unbekannten ausspioniert werden. Doch Rika sagt zu ihr, dass das wohl nur eine Einbildung sei. Später gibt sich Rika wieder einem Glas Wein und ihrer Resignation hin. Sie sagt zu sich selbst, wenn sie nichts mehr machen könne, dann wolle sie auch nichts mehr machen, und legt sich früh schlafen. Am nächsten Morgen spricht Satoko die anderen Clubmitglieder auf den Unbekannten an, und sie versprechen die Augen offenzuhalten. Mion sagt jedoch später zu Rena, dass Satoko sich das vermutlich nur einbilde. In der folgenden Nacht belauscht Satoko Rika, die wieder einmal mit sich selbst zu reden scheint und sagt, dass sie Angst vor den unaufhaltsamen Ereignisse habe, die bevorstehen. Satoko fragt sich, warum Rika nicht wegen Jirou und Takano zur Polizei ging und ob der Unbekannte der Mörder ist, vor dem Rika Angst hat.

Am darauffolgenden Tag baut Satoko Fallen um das Haus herum auf und klemmt ein Blatt in die Türöffnung, um festzustellen, ob jemand versucht, in das Haus einzudringen. Später will sie mit Dr. Irie sprechen. Doch vor der Klinik trifft sie auf Kumagai, der mit Oishi per Funk darüber redet, dass Irie Selbstmord mit Tabletten begangen habe. Kumagai erfährt von Satoko, dass sie Irie wegen des Verfolgers um Rat bitten wollte, und verspricht ihr, ebenfalls die Augen offenzuhalten. Später würden Polizisten zu ihrem Haus kommen. Als er wenig später mit dem Auto an einer Anlage der Telefongesellschaft vorbeikommt, sieht er, dass sich mehrere Männer in grauen Arbeitsanzügen daran zu schaffen machen. Auf Kumagais Frage, was sie vorhaben, erschießt einer der Männer Kumagai mit einer schallgedämpften Pistole.

Am Abend schläft Satoko ein, während sie auf die Polizisten wartet. Als sie aufwacht, ist es Nacht und die Polizei war nicht da. Da hört sie ein Geräusch von einer der Vorrichtungen, die sie zuvor aufgestellt hat. Es ist also jemand am Haus ...

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