Higurashi no Naku Koro ni Wiki
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Shion erzählt Keiichi am Telefon, dass gestern Jirou Tomitake und Miyo Takano durch Oyashiro-samas Fluch gestorben sind. Sie sagt, dass diese Nachricht nicht von den Medien übertragen worden wäre, da die Sonozaki-Familie die Polizei unter Druck setze, das Ereignis geheimzuhalten. Sie erzählt Keiichi, am Watanagashi-Tag könnten die Dorfbewohner von Hinamizawa ungestraft Morde begehen, da das alles als "Oyashiro-samas Fluch" bezeichnet und nie aufgeklärt würde. Als Keiichi sie wütend fragt, was sie nun tun würde, und sie beschuldigt, ihn gegen seinen Willen dort hineingezogen zu haben, legt sie auf. Sie ruft dann bei der Familie von Kiichirou Kimiyoshi an und fragt, ob dieser wieder zu Hause sei. Sie verspricht, zusammen mit einer Jugendgruppe nach ihm zu suchen.

Im Untergrund-Schrein hat Shion den Dorfältesten, Kiichirou Kimiyoshi, gefesselt und droht ihn zu strangulieren. Shion hofft von ihm zu erfahren, ob Satoshi noch am Leben ist. Kiichirou sagt, das halte er für unwahrscheinlich. Als Shion ihn fragt, wer dahintersteckt, sagt Kiichirou, das könnte höchstens Oryou in die Wege geleitet haben. Ohne Genaues zu wissen, bestätigt er wieder Shions Verdacht auf die Sonozaki-Familie. Aber sie fragt sich immer noch, was mit der Leiche geschehen sein könnte.

Da fällt ihr der geheime Schacht ein. Sie rennt dorthin, ruft nach Satoshi und hofft seine Stimme zu hören. Auf einmal halluziniert sie und sieht Satoshis Schatten an der Wand. Er scheint zu sagen, sie hätte ihn endlich gefunden. Darauf will sie sich hinunterstürzen, um wieder mit Satoshi zusammen zu sein. Er sagt aber zu ihr, sie habe alles richtig gemacht und solle am Leben bleiben. Shion fragt danach Mion, die noch in dem Verlies sitzt, ob sie glaubt, dass Satoshi dort unten ist, und ob sie dabei war, als er getötet wurde. Mion scheint zu bestätigen, dass er dort hinabgeworfen wurde. Sie sei aber nicht bei dem Mord dabeigewesen. Wenn, dann hätte sie sicher versucht, ihn zu retten, beteuert Mion. Shion schreit sie an, das sei eine Lüge.

In der Schule gibt sich Shion wieder einmal als Mion aus und versucht aus Rika herauszubekommen, ob sie etwas mit dem Fluch und den Todesfällen zu tun hat. Zudem verlangt sie von Rika, dass die zwei übrigen, die das Saiguden betreten hatten, dafür bestraft werden. Doch Rika scheint nicht ganz zu verstehen, was "Mion" will, denn sie ist der Ansicht, es wäre ausreichend, wenn die Einbrecher sich schuldig fühlen. Außerdem sagt sie, das Saiguden wäre vor allem deshalb verschlossen, weil die unheimlichen Dinge darin fremde Leute erschrecken könnten. Sie würde den zwei Einbrechern vergeben. Shion wird wütend und schlägt Rika. Sie denkt darüber nach, ob Rika etwas tun wird, um Keiichi anzugreifen. Wenn sie sie dadurch erwischen würde, denkt Shion, würde sie Rika umbringen. Shion denkt dann noch darüber nach, wie viel besser es wäre, wenn Satoko gestorben wäre, und ob sie Satoshi dann dabei helfen könnte, wieder glücklich zu werden.

Spät am Abend klingelt Rika im Sonozaki-Anwesen, um etwas Sojasauce zu holen. Als Shion, verkleidet als Mion, Rikas mitgebrachte Flasche mit Sojasauce füllen will, wird sie von Rika mit Reizgas besprüht. Anschließend versucht Rika, "Mion" eine Spritze zu verabreichen, doch "Mion" kann sich losreißen und gibt Rika die Spritze. Rika hat schwer mit der Wirkung der Spritze zu kämpfen und taumelt gegen die Wand. Da "Mion" noch etwas Spaß mit Rika haben will, will sie Rika im Untergrund-Schrein foltern. Doch Rika will ihr den Gefallen nicht tun und verlässt vorher die Bühne, in dem sie sich mit einem großen Messer selbst umbringt. "Mion" verfällt in ein wahnsinniges Gelächter und triumphiert, da sie nun die Oberhäupter der drei großen Familien ausgelöscht habe, denen sie die Schuld an Satoshis Verschwinden gibt. Da Satoko zu Hause immer noch auf Rika wartet, ruft sie bei "Mion" an. Diese lädt sie zum Essen ein und sagt, das Rika bereits isst. Satoko sagt, dass sie zu Mion kommen werde.

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