Higurashi no Naku Koro ni Wiki
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Auf der Polizeistation in Okinomiya spricht Shion mit Oishi über den angeblichen Täter im Mordfall von Satoshis Tante. In der Shishibone-Gemeindebibliothek macht Shion einige Nachforschungen über die Opfergaben und Todesfälle inHinamizawa. Dabei wird sie plötzlich von Miyo Takano gestört. Diese erzählt ihr etwas über das Watanagashi-Festival und gibt ihr ein Buch über ihre Nachforschungen. Miyo sagt Shion, dass die "vom Dämon verschleppten" Opfer im Onigafuchi-Sumpf versenkt worden seien.

Später besucht Mion Shion in Okinomiya, wo sie Shion um Entschuldigung für das Ausreißen der Nägel bittet. Zunächst geht Shion leicht über das Thema hinweg. Doch als Mion das Thema Satoshi anspricht, erwacht Shions innerer Dämon und sie greift Mion an. Shion versucht Mion zu erwürgen, doch als sie die gleichen Wunden an Mions Fingern wie bei sich sieht, hört sie auf. Mion erzählt weinend, dass sie Oryou angeschrien habe, Shion und Satoshi in Ruhe zu lassen. Aber sie beteuert, Oryou habe Shions Buße anerkannt und über Satoshis Verschwinden wisse sie nichts. Shion beschließt, ihre Gefühle für Satoshi tief in ihrem Herzen zu versiegeln, und glaubt Mion.

Ein Jahr vergeht ohne Zwischenfall. Als Shion im Dorf einkaufen geht, und wie damals mit einem Tritt die Motorräder der Motorrad-Gang umwirft, rettet Keiichi sie. Auch Keiichi denkt, dass Shion Mion sei, wie Satoshi es tat. In Okinomiya besucht Mion erneut Shion. Sie sprechen über Keiichi. Mion gesteht Shion ihre Liebe zu ihm und erzählt ihr weinend, dass Keiichi eine Puppe aus dem Spielzeugladen gewonnen hat und sie nicht ihr, sondern Rena schenkte, obwohl Mion sie gerne gehabt hätte. Shion muntert sie daraufhin auf. Aber sie selbst denkt daran, dass sie keinen Jungen mehr hat, über dessen Zuneigung sie sich solche Gedanken machen könnte.

Wenig später sind Shion und Mion mit den anderen Freunden unterwegs und streiten sich scherzhaft um Keiichi. Am Ende dankt ihr Keiichi für den schönen Tag und streichelt ihr über das Haar. Dies erinnert Shion an Satoshi. Sie rennt schnell weg und bricht dann in Tränen aus. Sie versichert dem abwesenden Satoshi, dass sie ihn nicht vergessen wird und dass ihr das Leben ohne ihn keinen Spaß macht. Shion sieht das Bild von Satoshi vor sich, wie es sich immer weiter von ihr entfernt. Sie hat Angst, dass sie auf dem Weg ist, Satoshi bald vergessen zu haben. Als sie weitergehen will, hört sie einen zusätzlichen Schritt beim Stehenbleiben. Sie glaubt, dass Satoshi sie unsichtbar begleite, und ist froh darüber.

Am Watanagashi Festival trifft Shion auf Miyo und Jirou Tomitake. Diese haben vor, in das heilige Lagerhaus des Furude-Schreins einzubrechen. Miyo bietet Shion an, sie zu begleiten. Zur Sicherheit nimmt Shion Keiichi mit. Im Lagerhaus hat Shion das Gefühl, Satoshis Schritte zu hören. Es sind aber viele und laute Schritte, die Shion in große Angst versetzen. Später betrinkt sich Shion und wird von Mion mit nach Hause genommen. Im Sonozaki-Anwesen bekommt Shion durch die geschlossene Tür ein Gespräch zwischen Oryou und Mion mit. Diese sprechen darüber, dass Takano Oyashiro-sama durch ihre Neugier in Aufruhr versetzt habe. Shion muss daran denken, was ihr Rena einst über Oyashiro-samas Fluch sagte. Doch plötzlich klingelt das Telefon im Flur und Mion steht hinter Shion!

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