Higurashi no Naku Koro ni Wiki
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Satoshi ruft Mion an. Mion sagt ihm, sie würde ihn zurückrufen, und ruft dann Shion an, damit diese wiederum Satoshi als "Mion" kontaktiert. Als "Mion" mit Satoshi spricht, entschuldigt sich Satoshi bei ihr für das Geschehen im Klassenzimmer. "Mion" entschuldigt sich ebenfalls. Satoshi sagt, dass es Satoko sehr schlecht gehe. Er bittet sie darum, Satoko morgen mit zum Watanagashi-Festival zu nehmen, da er etwas erledigen müsse und seine Schwester ausnahmsweise einen schönen Abend haben solle. Zudem fragt er "Mion" kurz, ob sie an Oyashiro-samas Fluch glaube. Satoshi sagt, Oyashiro-sama habe ihm noch nicht vergeben. Satoshi unterbricht das Telefonat, als seine Tante kommt. Seine letzten Worte an "Mion" sind: "Ich vertraue dir Satoko an".

Am Tag des Watanagashi-Festivals geht Satoshi, bewaffnet mit einem Baseballschläger, in den Wald. Dort lauert er seiner Tante Tamae auf, die er dazu brachte, in den Wald zu kommen, indem er ihr von brauchbarem Sperrmüll im Wald erzählte. Gegen Abend erscheint seine Tante und begutachtet einen Schrank. Plötzlich taucht Satoshi hinter ihr auf und erschlägt sie mit dem Baseballschläger. Makino erzählt Kiichirou Kimiyoshi später, dass die Leiche gefunden wurde. Kimiyoshi gibt die Information an Oryou Sonozaki weiter. Diese zeigt sich wenig erstaunt und meint, was dreimal passiert sei, könne auch ein viertes Mal geschehen. Oishi ermittelt am Tatort.

Am nächsten Tag ist Shion in der Stadt als Mion unterwegs. Satoshi steht dort vor einem Schaufenster. Er will für Satoko einen Teddybären als Geschenk kaufen und prüft regelmäßig, ob der Bär noch da ist. "Mion" reserviert den Bären für ihn. Danach treffen "Mion" und Satoshi auf einige Polizisten. Oishi will Satoshi nach einem Alibi befragen, doch dieser steht nur verstört da. "Mion" springt für ihn ein und sagt, Satoshi und sie seien gestern Abend zusammen im Restaurant Angel Mort gewesen. Oishi sagt aber, er wisse, dass Mion die ganze Zeit auf dem Fest gewesen sei. Shion kann jetzt nur noch ihre wahre Identität offenbaren, um das Alibi zu sichern. Auch Satoshi erfährt nun zum ersten Mal von Shions Existenz. Shion und Satoshi werden auf der Polizeiwache getrennt verhört und die Polizei ruft im Sonozaki-Anwesen an, um eine Bestätigung über Shions Existenz zu erhalten. Als Shion aus der Polizeistation kommt, wird sie von mehreren Männern der Sonozaki-Familie in Gewahrsam genommen.

Shion wird zum Sonozaki-Anwesen gebracht und von Mion mit in den Untergrund-Schrein genommen, wo Oryou, Kimiyoshi und Shions Eltern warten. Zu Oryous Verärgerung gibt Shion offen zu, in Satoshi verliebt zu sein, und verteidigt ihn, da er nichts mit seinen Vorfahren zu tun habe. Oryou deutet jedoch an, dass Satoshi nicht nur ein Houjou ist, sondern auch jemand, der imstande sei, schwere Fehler zu machen. Daran sieht Shion, dass Oryou über den Mord Bescheid weiß. Sie äußert sich jedoch weiterhin verächtlich über die Sonozaki-Familie und zeigt sich gleichgültig gegenüber deren Interessen. Mion stoppt sie schließlich und fordert sie auf, sich zu entschuldigen und für ihr Verhalten zu büßen. Andernfalls werde etwas mit Kasai und Yoshirou geschehen, die im Nebenraum festgehalten werden. Mion holt die Fingernagel-Zange, mit der Shion sich drei Fingernägel herausreißen soll. Shion geht davon aus, dass diese drei Nägel für Kasai, Yoshirou und Satoshi stehen. Die schmerzhafte Strafe wird vollzogen.

Shion erhält nun die Erlaubnis, unauffällig unter ihrem richtigen Namen in Okinomiya zu leben. Bei ihrem ersten Stadtbesuch nach der Folterstrafe sieht sie, dass der für Satoshi reservierte Teddybär verkauft ist. Danach trifft sie auf Irie und Oishi, der sie mit zur Polizeistation nimmt. Zu ihrem Entsetzen erfährt Shion von Oishi, dass Satoshi seit dem Tag nach dem Watanagashi-Fest vermisst wird. Später sagt ihr Kasai, die Polizei hätte den Täter für den Mord an Satoshis Tante gefunden, einen Geistesgestörten.

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